Idar-Oberstein / Bad Neuenahr - In der Soziologie bedeutet der Begriff Reziprozität Gegenseitigkeit und stellt ein Grundprinzip menschlichen Handelns dar. Vor einigen Jahren fühlte sich eine Gruppe rüstiger Intensiv-Golfer aus dem Ahrtal dazu berufen dieses Prinzip in vollendeter Perfektion auf den Golfsport zu migrieren. Die erfolgreiche Migration findet sich in Resultat und Ausführung des 5. Spieltages durch die Jungsenioren des GLC Bad Neuenahr wieder. Die Gegenseitigkeit von steigendem Alter und sinkenden Scores - die Gegenseitigkeit von intensiviertem Ramazzotti-Konsum und haushoher optischer Überlegenheit hat den Jungsenioren am vorletzten Spieltag einen nie gefährdeten Auswärtssieg auf der Anlage des GC Edelstein-Hunsrück beschert. Die gespielten Ergebnisse der Vorzeige Senioren des Köhlerhof bildeten dabei einen Frontalangriff auf den Grundsatz "zu viel Kompetenz macht unsympathisch". Das gespielte Ergebnis von 41 Schlägen über Par ist tatsächlich der niedrigste gespielte Score einer Jungsenioren-Mannschaft in der Geschichte des GLC Bad Neuenahr. Die Rahmenbedingungen für das Zustandekommen dieser Hommage an den Golfsport konnten dabei reziproker nicht sein.
Nach bewährter Tradition reiste die Mannschaft von Captain Willy am Vortag in ihr zweites Wohnzimmer und Schauplatz denkwürdiger Vorabende - das Parkhotel Idar-Oberstein. Nach einer gelungenen Proberunde versammelten sich die Mannschaften des GLC und des GC Westerwald zum vorgabewirksamen Ramazzotti-Trinken an der Hotelbar. Resultat war bei mäßigen Leistungen ein Theken CBA von +1 sodass sich einige der Protagonisten in die Schonschläge bzw. in die Zimmer retten konnten. Um kurz vor 5:00 Uhr wurden viele der unruhig schlafenden Helden des Ahrtal durch laute Kampfgeräusche jäh aus dem Schlaf gerissen. Die Dorfjugend von Idar-Oberstein beschäftigte sich zu dieser Zeit mit der guten alten Kneipen-Mopperei und verfeinerte diese Tradition mit dem Werfen von Mobiliar auf angerückte Ordnungshüter.
Am nächsten Morgen folgte der Schlag auf die Gegenseitigkeit. Dem Ying am Tresen folgte das Yang auf dem Platz. Larry konnte mit einem Tagesergebnis von 73 Schlägen den Brutto-Einzelsieg feiern. Captain Willy (77), Uwe (80) und Andreas (80) rächten sich mit brachialer golferischer Entschlossenheit an Ihren Ergebnissen der Clubmeisterschaft. Guido (81) und Dirk B. mit einer grandiosen 82 komplettierten das Leaderboard und sorgten für einen einzigartigen Umstand. Erstmals in der Geschichte des Jungsenioren Golfsports im GLC lag ein Ergebnis von 83 Schlägen außerhalb der Wertung in den Streichergebnissen. Gespielt wurde dieses Ergebnis ausgerechnet von einem Neueinkauf aus der ersten Mannschaft. Dieser konnte allerdings mit einem weiteren Novum aufwarten. Erstmals in der Geschichte des Jungsenioren Golfsports im GLC reiste ein Spieler in Damenbegleitung zu einem Auswärtsspiel an. Und auch noch von seiner eigenen. Aufgrund der freundlichen Erscheinung der holden Weiblichkeit wurde dieser Affront auf die Jungsenioren-Charta schnell verziehen. Das gespielte Ergebnis lassen viele allerdings schon vom größten Transfer-Flop seit dem Wechsel von Thomas Gottschalk zur ARD sprechen.
Wieder einmal zeigte sich der gastgebende Club und die herzliche Truppe aus dem Hunsrück von Ihrer besten Seite. Gewöhnungsbedürftig ist allerdings die kaum zu brechende Attitude bei der Fleischzubereitung in dieser Region. Immer noch weigert sich der Hunsrücker beharrlich ein Huftier vor der Zubereitung und dem Verzehr in haushaltübliche Portionen zu zerlegen. Resultat ist ein Spießbraten, der in Masse und kulinarischer Bewertungsgrundlage seines Gleichen sucht und den Besuch im GC Edelstein immer zu einen großen Freude macht.
Mit dem historischen Auswärtssieg trennen die Jungsenioren vor dem letzten Spieltag bei den Freunden des GC Westerwald nunmehr 42 Schläge von einem Nicht-Aufstiegsplatz. Hier wird der Hüter der neuen Jungsenioren Apotheke die Mannschaft mit vielen bunten Pillen verschiedener Anwendungsgebiete unterstützen und auf eine Revanche seines heiteren Auswärts-Debut brennen.
Ob das Wunder vom Westerwald und der Aufstieg in die 2. Liga war, wird, ist eine Frage der Reziprozität. Der Westerwald-Grill als Ying ist jedenfalls gebucht - für das Yang auf dem anspruchsvollen Platz im Westerwald wird die Mannschaft rund um Captain Willy alles tun.
Nach bewährter Tradition reiste die Mannschaft von Captain Willy am Vortag in ihr zweites Wohnzimmer und Schauplatz denkwürdiger Vorabende - das Parkhotel Idar-Oberstein. Nach einer gelungenen Proberunde versammelten sich die Mannschaften des GLC und des GC Westerwald zum vorgabewirksamen Ramazzotti-Trinken an der Hotelbar. Resultat war bei mäßigen Leistungen ein Theken CBA von +1 sodass sich einige der Protagonisten in die Schonschläge bzw. in die Zimmer retten konnten. Um kurz vor 5:00 Uhr wurden viele der unruhig schlafenden Helden des Ahrtal durch laute Kampfgeräusche jäh aus dem Schlaf gerissen. Die Dorfjugend von Idar-Oberstein beschäftigte sich zu dieser Zeit mit der guten alten Kneipen-Mopperei und verfeinerte diese Tradition mit dem Werfen von Mobiliar auf angerückte Ordnungshüter.
Am nächsten Morgen folgte der Schlag auf die Gegenseitigkeit. Dem Ying am Tresen folgte das Yang auf dem Platz. Larry konnte mit einem Tagesergebnis von 73 Schlägen den Brutto-Einzelsieg feiern. Captain Willy (77), Uwe (80) und Andreas (80) rächten sich mit brachialer golferischer Entschlossenheit an Ihren Ergebnissen der Clubmeisterschaft. Guido (81) und Dirk B. mit einer grandiosen 82 komplettierten das Leaderboard und sorgten für einen einzigartigen Umstand. Erstmals in der Geschichte des Jungsenioren Golfsports im GLC lag ein Ergebnis von 83 Schlägen außerhalb der Wertung in den Streichergebnissen. Gespielt wurde dieses Ergebnis ausgerechnet von einem Neueinkauf aus der ersten Mannschaft. Dieser konnte allerdings mit einem weiteren Novum aufwarten. Erstmals in der Geschichte des Jungsenioren Golfsports im GLC reiste ein Spieler in Damenbegleitung zu einem Auswärtsspiel an. Und auch noch von seiner eigenen. Aufgrund der freundlichen Erscheinung der holden Weiblichkeit wurde dieser Affront auf die Jungsenioren-Charta schnell verziehen. Das gespielte Ergebnis lassen viele allerdings schon vom größten Transfer-Flop seit dem Wechsel von Thomas Gottschalk zur ARD sprechen.
Wieder einmal zeigte sich der gastgebende Club und die herzliche Truppe aus dem Hunsrück von Ihrer besten Seite. Gewöhnungsbedürftig ist allerdings die kaum zu brechende Attitude bei der Fleischzubereitung in dieser Region. Immer noch weigert sich der Hunsrücker beharrlich ein Huftier vor der Zubereitung und dem Verzehr in haushaltübliche Portionen zu zerlegen. Resultat ist ein Spießbraten, der in Masse und kulinarischer Bewertungsgrundlage seines Gleichen sucht und den Besuch im GC Edelstein immer zu einen großen Freude macht.
Mit dem historischen Auswärtssieg trennen die Jungsenioren vor dem letzten Spieltag bei den Freunden des GC Westerwald nunmehr 42 Schläge von einem Nicht-Aufstiegsplatz. Hier wird der Hüter der neuen Jungsenioren Apotheke die Mannschaft mit vielen bunten Pillen verschiedener Anwendungsgebiete unterstützen und auf eine Revanche seines heiteren Auswärts-Debut brennen.
Ob das Wunder vom Westerwald und der Aufstieg in die 2. Liga war, wird, ist eine Frage der Reziprozität. Der Westerwald-Grill als Ying ist jedenfalls gebucht - für das Yang auf dem anspruchsvollen Platz im Westerwald wird die Mannschaft rund um Captain Willy alles tun.
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